Heute Corona - aber was ist morgen?

Hoffnung

 

Ich möchte heute eine kleine Serie von Blogartikeln starten, die sich um Alternativen drehen werden.

Wir erleben gerade eine große Chance, unseren Lebensstil zu ändern und etwas Positives für uns und unsere Umwelt zu tun, uns unabhängiger zu machen.

 

Aktuell ist das Krisenmanagement in vollem Gange: Schulen werden geschlossen, diverse Geschäfte schließen, es gibt keine Freizeitangebote und die Menschen sollen möglichst zu Hause bleiben.

 

Das Alles ist sehr sinnvoll und es wird wahrscheinlich auch etwas bringen. Vor allem auch in den Köpfen der Menschen, denn viele merken jetzt: wir sind verdammt abhängig.

 

 

Es ist ein ungutes Gefühl, mit vollem Geldbeutel vor leeren Regalen im Supermarkt zu stehen – auch wenn sie erstmal nur von Hamsterkäufern leergeräumt wurden und nicht durch Lieferengpässe.

 

Es ist unschön, wenn ein frisch gebackener Häuslebauer auf seiner Baustelle steht und hört, dass seine Fenster nicht oder erst spät geliefert werden können, da sie aus dem Ausland kommen.

 

Noch unschöner ist es, wenn unser Geldsystem durch Produktionsausfälle in Schwierigkeiten kommt – womit wir dann früher oder später auch Probleme haben werden.

 

Ganz zu Schweigen von unseren vielen Selbstständigen, die heute schon vor finanziellen Problemen stehen.

 

 

Corona macht uns eines bewusst: in einer globalisierten Welt hängt alles mit allem zusammen.

Was in anderen Ländern passiert, betrifft mich auch hier – und umgekehrt natürlich genauso.

Und: Geld kann man nicht essen.

 

 

Gleichzeitig bietet sich aber gerade eine wunderbare Chance:

 

Das gemeinsame Aufbauen anderer Strukturen - regionaler und somit krisensicherer.

Autark und unabhängig.

Jeder kann mit seinem Konsumverhalten dazu beitragen, jeder kann sich selbst in seinem Garten ein Stück Unabhängigkeit anbauen.

 

Und wir können so viel gewinnen:

 

Mehr Stabilität,

mehr Gesundheit durch besseres Essen,

der Umwelt tut es nebenbei auch gut

und alles in allem gibt es einfach ein Gefühl der Zufriedenheit & Lebensqualität durch Sinnhaftigkeit des Tuns – das ist erwiesen.

 

Was könnte nachhaltiger glücklich machen, als an einem Sommerabend draußen zu sitzen und die ersten Tomaten aus dem eigenen Garten, von eigener Hände Arbeit großgezogen, zu essen? Etwa durch Überstunden gekaufte Luxusgüter? Ich glaube kaum 😉

 

Deshalb soll es in den nächsten Posts um diese Themen gehen, die mir sehr wichtig sind: Regionalität, Unabhängigkeit & Dinge selbst machen können

 

 

Ich freu mich, wenn du dann wieder mitliest 😊

 

Bilder von Pixabay