Selbstversorgung

Selbstmachen: Anti-Virus-Hausmittel

Heute soll es um etwas Praktisches zur aktuellen Lage gehen: Hausmittel gegen Viren! :)
Ein paar Tipps, wie man sich bestmöglich mit Hilfe der Natur vor Ansteckung schützen kann.

Nicht nur in Corona-Zeiten ist es gut, ein paar schützende Hausmittel zu kennen. Jeden Winter kommt wieder die Erkältungszeit und es gibt einige Pflanzen, die uns dabei helfen, sie gut zu überstehen.

Leider gibt es hierzu jedoch nicht viele klinische Studien, sodass die Wirkungen nicht als erwiesen gelten - bei in-vitro-Studien (also im Reagenzglas) ließen sich aber gute Erfolge erzielen.
Natürlich ersetzt dieser Artikel keinen ärztlichen Rat und ihr solltet bei Krankheit einen Arzt aufsuchen.

Es empfiehlt sich, die hier vorgestellten Gewürze und Kräuter regelmäßig in seine Ernährung einzubauen oder kurweise anzuwenden.

 

Thymian

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Im ersten Artikel dieser Reihe möchte ich ganz am Anfang loslegen: beim Samenkorn.

Jeder kennt die schönen Tütchen, die man im Gartenfachhandel oder auch im Baumarkt oder Supermarkt kaufen kann.
Gurken, Karotten, Paprika, Zucchini, Tomaten - alles, was das Gärtnerherz begehrt.
Meist steht irgendwo in einer Ecke „F1“.

Sie gedeihen auch gut, die Samen. Bringen schöne Erträge und der Gärtner freut sich zur Erntezeit. Manchmal merkt er aber auch: so wie früher aus Omas Garten schmeckt das irgendwie nicht. Also nimmt er sich vor, im nächsten Jahr den besonderen Dünger zu kaufen, der Geruch und Geschmack verbessern soll.
Aber wie zum Henker hat Oma das früher ohne Dünger hinbekommen?! Und warum hatte sie ihre Tomaten einfach draußen in einer sonnigen Ecke stehen statt sie mit Plastikplane vor Regen schützen zu müssen? Warum hatte sie jedes Jahr Petersilie im Garten und musste nicht ständig nachkaufen?

Der Schlüssel heißt: Züchtung.

Die heutigen Samen sind normalerweise Hybridsamen. Dafür steht das „F1“ auf den Tütchen.
Hybridsamen entstehen kurz zusammengefasst dadurch, dass man 2 Sorten, die vorher durch mehrere Generationen Inzucht gelaufen sind und somit reinerbig (und immer kleiner) wurden, miteinander kreuzt.
Diese neue Generation ist die „Folgegeneration 1“ - F1 eben.
Dabei tritt der Heterosiseffekt ein, der sich durch einen viel höheren Ertrag als bei der Elterngeneration auszeichnet.
Außerdem haben diese Hybriden äußerst praktische Eigenschaften: Alle Pflanzen sind gleich, gleiche Größe, gleiche Form der Früchte, gleiche Reifezeit, gleicher Ertrag usw.

Das ist natürlich super für die Industrie.
Der Erwerbsgärtner freut sich, der Landwirt und auch der Handel - schließlich kann man so die Herstellung der Früchte super planen, Monokulturen sind kein Problem und der Supermarkt weiß auch, was er zu erwarten hat.

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